KFZ Versicherungsrechner
Welche KFZ-Versicherung lohnt sich für dich?

Haftpflicht, Teilkasko, Vollkasko: Aus diesen Elementen setzt sich die KFZ-Versicherung zusammen. Doch während die Haftpflicht wortwörtlich Pflicht ist, sind Kaskoversicherungen optional. Die altbekannte Frage lautet folglich, wann sich welche Variante lohnt.

Flexible Teilkasko macht Schule

Kaskoversicherungen decken Schäden am eigenen Auto ab; die Haftpflicht dagegen betrifft Schäden an fremden Objekten und sogar Personen. Die Kaskoversicherung unterliegt somit der freien Entscheidung des Halters. So lohnt sich beispielsweise bei einem 15 Jahre alten Kleinwagen meistens keine Kaskoversicherung, da der Fahrzeugwert so niedrig ist, dass sich die Zusatzkosten für Kasko nicht lohnen würden.

Es ist also alles eine Frage des Fahrzeugwerts. Die KFZ Teilkasko Versicherung deckt bereits viele Situationen ab, etwa Schäden durch höhere Gewalt wie Explosionen, Hagel, Marderbiss oder Diebstahl. Für viele neuere Autos aller Klassen lohnt sich die Teilkasko also; dazu kommt, dass heutige Versicherungen oft modular aufgebaut sind, sodass das Angebot an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann.

Rundum abgesichert mit Vollkasko

Die Vollkaskoversicherung ist bekanntlich die höchste Form der Autoversicherung. Grob ausgedrückt, deckt sie praktisch alle erdenklichen Schäden am eigenen Fahrzeug ab, auch wenn es einige Ausnahmen gibt. Folglich müssen die Kosten für den Versicherungsbeitrag in gesunder Relation zum Fahrzeugwert stehen; hochpreisige Autos werden deswegen so gut wie immer mit Vollkasko ausgestattet. Einen Anreiz liefert außerdem der Rabatt, der für Jahre ohne Schaden gewährt wird – dieses Prinzip ist bereits aus der Haftpflicht bekannt und soll zum bedachten, aufmerksamen Fahren motivieren.

Ebenfalls typisch für die Vollkasko ist die Selbstbeteiligung. Sie liegt oft bei 300 oder 500 Euro; dieser Betrag muss vom Halter im Schadensfall selbst übernommen werden und alle Kosten, die darüber hinausgehen, werden von der Versicherung abgedeckt. Die Selbstbeteiligung sorgt also für einen niedrigeren Versicherungsbetrag und da der Beitrag durch Inanspruchnahme der Versicherung meistens steigt, lohnt es sich oft, Schäden bis zu einem gewissen Betrag vollständig selbst zu tragen. Die durchschnittliche Schmerzgrenze bei Vollkasko-Versicherten liegt bei 1.000 Euro; es macht also Sinn, die Selbstbeteiligung in dieser Höhe auszuwählen und dadurch den Beitrag weiter zu senken.

Fazit: Sicheres Fahren in jedem Fall oberste Prämisse – auch für die Finanzen

Für welche Art von KFZ-Versicherung man sich also auch entscheidet, gilt stets, dass unfallfreies Fahren finanziell belohnt wird. Dieser Anreiz trägt zur generellen Verkehrssicherheit bei und schont nebenbei das eigene Konto, ganz ähnlich den Schadensfreiheitsklassen also, die unabhängig von der Versicherung berechnet werden und auf lange Sicht weitere Ersparnisse bedeuten.

 

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