von Redaktion

Versicherungen

Gut abgesichert in den Campingurlaub

(djd). Sommerzeit ist Campingzeit. Allein in Deutschland gibt es dem Onlineportal Statista zufolge mehr als 2.800 geöffnete Campingplätze. Vor dem Urlaub sollten alle, die mit Wohnmobil oder Caravan starten wollen, ihre Ausrüstung und auch den Versicherungsschutz prüfen. Das spart Stress und unnötige Kosten.

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Schäden durch Fährfahrten absichern

Wie für das Auto schreibt der Gesetzgeber auch für Wohnmobile, Wohnwagenanhänger und Caravane den Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung vor. Diese haftet beispielsweise, wenn man an einer Raststätte parkt und dabei einen danebenstehenden Pkw streift. Sie übernimmt die Kosten für die Reparatur des beschädigten Wagens. Ergänzend sollten Campingfans eine Kaskoversicherung für ihr mobiles Zuhause abschließen, die bei Beschädigung, Zerstörung und Verlust des Fahrzeugs aufkommt. Springt es im Urlaub etwa wegen eines Tierbiss-Schadens an der Verkabelung nicht an, übernimmt die Teilkasko die Kosten für die Reparatur. Im Komfort-Schutz bei der DEVK sind dabei auch Schäden abgedeckt, die bei Fährfahrten entstehen können. Eine Vollkaskoversicherung springt sogar für Beschädigungen am eigenen Fahrzeug ein, wenn beispielsweise der Fahrer wegen eines Staus abrupt abbremst und auf einen Pkw auffährt. Unter www.devk.de/camping kann man sich über die Leistungen der sogenannten Wohnmobil- und Wohnwagenversicherung informieren.

Vorsicht vor Dieben

Meist haben Campingurlauber jede Menge Gepäck und technische Ausrüstung an Bord. Werden Navi, Laptop oder die Kamera aus dem verschlossenen Wohnmobil oder Caravan gestohlen, ist dies ein Fall für die Hausratversicherung. Für den Diebstahl aus dem Vorzelt besteht allerdings kein Schutz. Wer gerne sein Fahrrad mitnimmt, kann dieses beim Kölner Versicherer ebenfalls über die Hausratversicherung zusätzlich absichern. Generell sollten Campingurlauber daran denken, ihr Fahrzeug auch bei kurzen Abwesenheiten immer abzuschließen und keine Fenster offenzulassen. Sinnvoll sind Sperreinrichtungen wie Alarmanlagen oder Lenkradkrallen.

Private Haftpflicht und Rechtsschutz

Unverzichtbar ist eine Privathaftpflichtversicherung, denn sie leistet bei Schäden, die man anderen zufügt. Beispielsweise, wenn durch das eigene Grillfeuer auf dem Campingplatz versehentlich das Vorzelt nebenan in Brand gerät. Sinnvoll kann außerdem eine Verkehrsrechtschutzversicherung sein, die bei Konflikten wie einem Streit mit der Werkstatt hilft. Bei einem Campingtrip ins Ausland ist für Urlauber außerdem eine Auslandsreisekrankenversicherung empfehlenswert.

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