von Redaktion
Sparen
Eine gute Fahrweise kann sich finanziell lohnen
(djd). Ob Strom, Heizung, Lebensmittel oder Kleidung: Alles wird teurer und Sparen immer schwieriger. Zu den größeren Ausgabeposten zählt definitiv auch das Auto. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Kosten zu senken.
Spritverbrauch senken
Ein wesentlicher Kostenfaktor sind die hohen Spritpreise. Daher kann es sich lohnen, das Tanken zu Stoßzeiten zu vermeiden und die Preise der nahe gelegenen Tankstellen zu vergleichen – beispielsweise mit einer Tank-App. Am besten überprüft man auch regelmäßig den Reifen-Luftdruck. Schon 0,5 Bar zu wenig Luft kann den Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent erhöhen. Auch ein ungenutzter Dachgepäckträger und anderes überflüssiges Gewicht sorgen für einen höheren Spritverbrauch. Viel Geld sparen können Autofahrerinnen und Autofahrer durch die Anpassung ihrer Fahrweise und die Senkung des Spritverbrauchs. Wer ständig aufs Gaspedal drückt und hochtourig fährt, verbraucht eben mehr Sprit als jemand, der früh hochschaltet. Und wer Tempo 130 fährt, benötigt etwa ein Drittel mehr Sprit als mit Tempo 100. Mit einer rücksichtsvollen und vorausschauenden Fahrweise kann man zudem bei der Kfz-Versicherung sparen. Möglich ist dies beispielsweise durch Telematik-Tarife. Diese berücksichtigen das Fahrverhalten im Preis für die Versicherung.
Mit Telematik-Tarif bei der Kfz-Versicherung sparen
Bei der DEVK etwa wurden bereits mehr als 50.000 Telematik-Verträge abgeschlossen. Versicherte erhalten sofort einen Startbonus in Höhe von 15 Prozent in der Kfz-Versicherung (aktuelle Tarife für KFZ-Versicherungen mit unserem Rechner vergleichen). Fahrzeughalterinnen und -halter mit gut bewerteter Fahrweise können im Folgejahr sogar bis zu 30 Prozent sparen. Und so funktioniert es: Die „Fahr clever!“-App registriert die Fahrweise. Die Anwendung bewertet automatisch Handyverzicht, Geschwindigkeit, Beschleunigungs-, Kurven- und Bremsverhalten sowie Tageszeit. Im Gegensatz zu anderen Telematik-Tarifen gibt es beim Kölner Versicherer keine Abzüge, wenn der Fahrer während der Fahrt über die Freisprecheinrichtung telefoniert. Nur wenn dieser das Handy in die Hand nimmt, auf dem Display tippt oder wischt, wird dies nachteilig bewertet. Vor allem junge Leute von 17 bis 24 Jahren fragen den Telematik-Tarif nach. „Oft schließen zunächst die Eltern die Versicherung ab. Mit dem Telematik-Tarif wollen sie nicht nur Geld sparen, sondern auch sichergehen, dass die Kinder rücksichtsvoll fahren“, so die Erfahrung von Alexander Erpenbach, DEVK-Experte für den Bereich Sachversicherungen.