von Redaktion

Sparen

Fünf Spartipps für Tierliebhaber

(djd). Ein freudiges Bellen, wenn wir abends nach Hause kommen oder ein wohliges Schnurren, wenn wir es uns auf dem Sofa gemütlich machen: Haustiere geben uns viel, gleichzeitig ist die Haltung von Hund oder Katze aber auch mit Zeit- und Geldaufwand verbunden.


Vor dem Hintergrund steigender Preise ist es vielen Besitzerinnen und Besitzern umso wichtiger, auch bei ihren Tieren auf Einsparmöglichkeiten zu achten. Zumal auch der Besuch beim Tierarzt teurer geworden ist. Fünf Tipps für eine günstigere Hunde- und Katzenhaltung:

1. Das Futter

Um etwas Geld zu sparen, empfiehlt es sich, Tierfutter in Vorratspackungen zu kaufen. Dadurch wird eine einzelne Packung meist günstiger. Zudem sollte man auf den Inhalt und nicht auf den Preis achten. "Teures Futter muss nicht besser sein als günstiges", sagt Sven Knoop, Experte der AGILA Haustierversicherung. Wichtig sei, dass das Futter für den Vierbeiner geeignet ist und von ihm gut angenommen und vertragen wird. Wer möchte, kann sich auch mal am Backen von eigenen Leckerlis versuchen. Praktische Rezepte dafür finden sich online oder in Ratgebern.

2. Das Spielzeug

Auch für Spielzeug muss man nicht zwingend viel Geld ausgeben. Genau wie Leckerlis lässt sich dieses zum Beispiel aus alten Socken oder Bettlaken einfach selbst machen. Solange unschädliche Materialien verwendet werden, an denen sich das Tier nicht verletzen kann, sind der eigenen Kreativität hier keine Grenzen gesetzt.

3. Der Tierarztbesuch

Wie wir Menschen werden auch Hunde und Katzen einmal krank oder verletzen sich. Je nach Krankheit oder Verletzung können die Behandlungskosten schnell sehr hoch werden – zumal die Gebühren für Tierärzte seit November gestiegen sind. Eine einfache Untersuchung für Hunde kostet seitdem 10 Euro mehr, bei Katzen sind es fast 15 Euro. Um sich vor Kostenexplosionen zu schützen, lohnt es sich, eine Haustierversicherung wie die von AGILA abzuschließen.

4. Die Pflege

Körperpflege für den Hund: Auch das Krallenschneiden und Ohrenreinigen der Vierbeiner können Haltende selbst übernehmen. Wer die richtige Technik nicht kennt, sollte sie sich beim nächsten Besuch in der Tierarztpraxis zeigen lassen.

5. Die Anschaffung

Wer überlegt, sich einen Hund oder eine Katze anzuschaffen, kann auch bei der Wahl des Tieres sparen. „Haltende sollten überlegen, ob es wirklich ein Tier aus einer Zucht sein muss“, rät Experte Sven Knoop. Die Alternative aus dem Tierheim sei mit einer sogenannten Schutzgebühr von etwa 250 Euro deutlich günstiger und im Sinne des Tierschutzes.

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