von Redaktion
Konsum & Sparen
Du möchtest mehr Moneten im Portemonnaies haben und wieder flüssig sein? Dann nutze jede Möglichkeit, um Geld zu sparen. Ansatzpunkte dazu gibt es einige. Wir listen hier einige Ideen auf, mit denen sich dein monatliches Budget zumindest punktuell erhöhen lässt.
Energiekosten senken durch effizientere Nutzung
Einen wesentlichen Kostenfaktor nehmen in der Regel Energiekosten ein. Für Menschen, denen wenig Geld zur Verfügung steht, kann die Strom- oder Heizrechnung zu einer echten Herausforderung werden. Du hast jedoch einige Möglichkeiten, an dieser Stelle Energie zu sparen, zum Beispiel bei den Stromkosten:
- LED-Lampen sind zwar teuer, lohnen sich aber auf Dauer. Denn sie punkten mit einer hohen Stromersparnis und einer langen Lebensdauer. Hast du gerade kein Geld, um deine gesamte Wohnung damit auszustatten, so gehe einfach Schritt für Schritt vor. Auf diese Weise lassen sich Stromkosten jeden Monat bereits um ein paar Euro senken.
- Stromkosten lassen sich außerdem dadurch sparen, dass du möglichst nur dort ein Licht einschaltest, wo du dich gerade befindest. Kontrolliere auch noch einmal gründlich, ob du alle Lampen ausgeschaltest hast, bevor du das Haus verlässt. Dasselbe gilt natürlich auch für andere elektrische Geräte.
- Beim Kochen oder Backen kannst du sparen, indem du nur vorheizt, wenn dies dringend notwendig ist. Verwende außerdem immer einen Deckel zum Kochen, da auf diese Weise weniger Energie verloren geht.
- Was viele nicht wissen ist, dass viele elektrische Geräte auch im Standby-Modus einiges an Strom verbrauchen. Dasselbe gilt übrigens für ein Handyladegerät, sogar wenn dieses nicht an das Telefon angeschlossen ist. Gewöhne es dir deshalb an, Geräte ganz auszuschalten, wenn du sie nicht brauchst, und ziehe möglichst den Stecker. Eine praktische Alternative ist eine Steckerleiste mit An- und Ausschalter. In einem Artikel auf Test.de aus dem Jahr 2007 wurde sehr anschaulich aufgezeigt, dass sich schon damals bis zu 100 Euro im Jahr durch Abschaltung von Standby-Geräten sparen ließen. Bei den deutlich höheren Strompreisen im Jahr 2014 dürfte die Ersparnis noch höher liegen.
- Neuere Geräte sind in der Regel wesentlich stromsparender als ältere Modelle - das gilt für Fernseher (beachte auch unseren großen Fernseher Vergleich) genauso wie für Waschmaschinen oder sogar Mikrowellen. Falls du dir eine solche Anschaffung leisten kannst, profitierst du auf lange Sicht davon.
- Prüfe mit unserem Stromvergleichsrechner schnell und einfach, wie hoch dein Abschlag ist - je nach jährlichem Verbrauch
Neben dem Stromverbrauch sind die Heizkosten der größte Anteil der Nebenkosten. Auch in diesem Bereich hast du einige Möglichkeiten, zu sparen:
- Heize möglichst nur in den Räumen, in denen du dich gerade aufhältst
- vor allem nachts lässt sich Energie sparen, indem du eher auf eine dicke Decke als eine voll aufgedrehte Heizung zurückgreifst
- wer das Fenster zum Lüften kippt, verbraucht mehr Energie als der, der es für 5 Minuten komplett öffnet
Discount-Produkte stehen nur selten hinter der Marke zurück
Discount-Produkte im Supermarkt standen früher oft in dem Ruf, nicht nur billige sondern auch minderwertige Alternativen zu Markenprodukten zu sein. Bereits 2011 fand die Stiftung Warentest heraus, dass sich die Wirklichkeit anders verhält. Dementsprechend können es viele Discounterprodukte in der Qualität durchaus mit teuren Markenprodukten aufnehmen, auch wenn sie nur einen Bruchteil davon kosten. Oft verbergen sich hinter den scheinbaren Discountermarken auch echte Markenprodukte. Manchmal unterscheidet sich die Rezeptur nur geringfügig, in anderen Fällen handelt es sich sogar um dasselbe Produkt. Gerade wenn du wenig Geld hast, kannst du auf diese Art sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Mittlerweile stehen dir dazu Seiten im Internet zur Verfügung, die darüber aufklären, welcher große Name hinter welchem Discounterprodukt steckt.
Zusätzliches Budget durch den Verkauf gebrauchter Gegenstände
Brauchst du kurzfristig Geld, so besteht eine Möglichkeit darin, gebrauchte Gegenstände zu verkaufen. Dies kannst du auf verschiedene Arten tun:
- Der Verkauf auf einem Flohmarkt stellt die klassische Variante dar, mit gebrauchten Produkten Geld zu verdienen. Der Nachteil daran ist, dass du im Regelfall eine Standmiete zahlen und im Vorhinein nicht weißt, wie viel du verkaufst. Im schlimmsten Fall machst du ein Minusgeschäft. Läuft es dagegen gut, profitierst du davon, dass du das Geld auf einem Flohmarkt gleich und bar erhältst.
- eBay bzw. eBay Kleinanzeigen stellt ebenfalls eine beliebte Variante dar, sich von gebrauchten Gegenständen zu trennen und dabei etwas Geld zu verdienen. Dazu musst du auch nicht aus dem Haus. Allerdings hast du auch bei Online-Auktionen keine Sicherheit dafür, dass jemand deine Artikel kauft.
- Internetportale wie Momox oder Rebuy haben den Vorteil, dass sie dir Festpreise anbieten. Alles was du tun musst, ist es deinen Artikel zu beschreiben und dann einzuschicken. Befindet er sich in einem guten Zustand, erhältst du umgehend dein Geld überwiesen.