von Redaktion
Konsum
Worauf Du beim Fernseher-Kauf achten solltest
Mit dem richtigen Fernseher wird das Wohnzimmer zum Heimkino. Doch nicht jedes Modell ist für jeden Einsatzzweck gleich gut geeignet. Und das größte und teuerste Gerät muss keinesfalls immer das beste sein. Erfahren Sie hier, worauf Sie beim Kauf eines Fernsehers achten müssen und welche Aspekte in Ihre Kaufentscheidung einfließen sollten - damit du Filme, Sportereignisse und Ihre Lieblingsserien ab sofort in Topqualität auf der heimischen Couch genießen kannst.
Die Marke des Fernsehers und sein Preis spielen für viele Kunden eine wichtige Rolle. Das Kriterium Nummer eins bei der Wahl des Geräts sollte allerdings die Bildqualität sein, direkt gefolgt von der Qualität des Tons. Hier stellt sich gleich die Frage, wie man Bild und Ton verschiedener Modelle objektiv vergleichen soll. Ein Besuch beim Fachhändler oder im Elektronikmarkt scheint gegenüber dem Einkauf per Internet einen entscheidenden Vorteil zu bieten: Man kann sich mit eigenen Augen und Ohren von der Qualität der Fernseher überzeugen. Leider stimmt das allerdings nur sehr eingeschränkt. Es ist bekannt, dass in den Läden oft DVDs abgespielt werden, die in brillanter Qualität wiedergegeben werden können. Wer den Fernseher dann zu Hause anschließt, um fernzusehen, der erlebt mitunter eine Enttäuschung. Auch der Ton lässt sich in einer Ausstellung mit 40, 50 oder mehr nebeneinander und übereinander montierten Fernsehern nicht verlässlich beurteilen. Es ist deshalb immer sinnvoll, sich über das Gerät seiner Wahl im Internet zu informieren und so viele Angaben wie möglich zusammenzutragen. Insbesondere objektive Testergebnisse und die Berichte anderer Kunden können für die eigene Kaufentscheidung wertvoll sein.
Bevor es um einzelne Fernseher und einen Preisvergleich im Internet geht, müssen aber zunächst einmal einige grundsätzliche Fragen geklärt werden. Die alten Röhrenfernseher sind mit enormem Tempo vom Markt verschwunden und werden heute praktisch nicht mehr angeboten. Wer heute einen neuen Fernseher kauft, bekommt also auf jeden Fall einen Flachbildfernseher. Im schlanken Gehäuse kann entweder LCD-, LED- oder Plasma-Technik stecken. Jede Variante hat Vor- und Nachteile, die du kennen solltest.
LCD Fernseher bieten das beste Bild
Die meisten Filmfans sind sich einig, dass LCD Fernseher in Sachen Bildqualität die Nase klar vorn haben. Sie gelten außerdem als besonders vielseitig und können nicht nur zum Fernsehen bzw. zur Wiedergabe von Filmen eingesetzt werden, sondern darüber hinaus zum Surfen im Internet, zum Abspielen von Musik und Filmen vom Computer und vieles mehr. Auch Blu-ray-Discs kommen auf einem LCD TV optimal zur Geltung. Verschiedene Anschlüsse und Schnittstelen wie WLAN, USB-Slots etc. machen die meisten Geräte zu wahren Multitalenten. Die Bestleistungen müssen allerdings auch mit einem vergleichsweise hohen Preis erkauft werden.
Gut und günstig: Plasmafernseher
Deutlich günstiger als LCD-Geräte sind Plasmafernseher zu haben. Auch sie liefern ein gutes Bild und verfügen zumeist schon in der Einsteigervariante über eine umfangreiche Ausstattung. Selbst relativ große Bildschirmdiagonalen sind oft zu erstaunlich günstigen Preisen zu haben. Ein echtes Schnäppchen werden solche Angebote allerdings nur, wenn der Fernseher über Full HD verfügt. Außerdem sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass eine ausreichende Zahl von HDMI-Eingängen vorhanden ist. Das ist die Voraussetzung dafür, dass Sie auch Ihren Blu-ray-Player, Ihre Digitalkamera und andere externe Geräte an den Fernseher anschließen können.
LED Fernseher sparen Strom
Vor allem wenn Sie viel und oft fernsehen, sollten Sie neben dem Anschaffungspreis des Fernsehers auch die laufenden Kosten in den Blick nehmen. Manche Geräte verbrauchen viel Strom, was sich umgehend in der nächsten Rechnung des Energieversorgers niederschlägt. Unter Energieaspekten sind LED Fernseher eine besonders gute Wahl. Ihre Hintergrundbeleuchtung gilt als sehr stromsparend. Zugleich entsteht mit dieser Technik ein überzeugendes Bild, das immer mehr Anhänger findet. Full HD sollte auch bei einem LED Fernseher selbstverständlich sein. Ebenso wichtig ist aber die technische Unterstützung für die Bildwiedergabe. Nur wenn sie sehr leistungsfähig ist, kann das LED Gerät auch rasante Szenen in einem Actionfilm oder Sportereignisse flüssig und ohne Ruckeln darstellen.
Zweitfernseher oder Heimkino?
Wenn Sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Fernsehern kennen, fällt Ihnen die Kaufentscheidung wesentlich leichter. Eine große Rolle spielt auch die Frage, wofür Sie den Fernseher eigentlich nutzen möchten. Suchen Sie ein möglichst billiges Zweitgerät für die Küche oder fürs Wohnmobil? Dann genügt ein Plasmafernseher mit 26 Zoll vollkommen. Wollen Sie hingegen echte Kino-Atmospähre im Wohnzimmer genießen, dann ist vermutlich ein großer LCD-Fernseher die beste Wahl. Die Kinderkrankheiten, mit denen Flachbildfernseher in den Anfangsjahren noch zu kämpfen hatten, sind heute weitgehend überwunden. So hat sich zum Beispiel der Blickwinkel deutlich erhöht. Heute muss der Zuschauer nicht mehr genau gegenüber dem Fernseher Platz nehmen, um eine optimale Bildwiedergabe zu genießen. Stattdessen können Ihre Freunde sich auf dem Sofa verteilen - und jeder sieht gestochen scharf, egal in welcher Position er sich zum Bildschirm befindet.
Viel mehr als nur Fernsehen
Ein wichtiger Trend in der Elektronikbranche ist die Fortentwicklung des Fernsehers vom reinen Wiedergabegerät hin zum Smart-TV. Die neuen Modelle können natürlich das Fernsehprogramm und Filme von DVD oder Blu-ray zeigen. Sie eigenen sich darüber hinaus aber auch zur Wiedergabe von Urlaubsfilmen und Urlaubsvideos oder von Clips aus dem Internet. Apropos Internet: Viele Fernseher verfügen heute über WLAN und erlauben es ihrem Besitzer, von der Couch aus im Internet zu surfen. Immer mehr Hersteller entwickeln leistungsfähige Apps für ihre Geräte, die sich zum Teil über eigene Fernbedienungen steuern lassen. Experten erwarten für die Zukunft eine deutliche Zunahme interaktiver Elemente im Fernsehen und im Internet.
Die dritte Dimension
Neben den Smart-TVs stellen 3D-Fernseher den zweiten Megatrend im Fernsehbereich dar. War die dritte Dimension vor einigen Jahren noch dem Kino vorbehalten, so kann sich heutzutage jeder die Technik ins eigene Wohnzimmer holen. Noch sind die Qualitätsunterschiede groß, und noch konkurrieren verschiedene Techniken miteinander. Bevor Sie sich für einen 3D-Fernseher entscheiden, sollten Sie das Gerät daher unbedingt selbst ausprobieren. Insbesondere müssen Sie herausfinden, ob Sie mit den 3D-Brillen zurecht kommen. Die aktiven Brillen, die ein Signal vom Fernseher empfangen, liefern in den Augen vieler Filmfans die besten Ergebnisse. Empfindliche Menschen können allerdings Kopfschmerzen bekommen oder Schwindelgefühle entwickeln. In diesem Fall wäre ein Fernseher mit passiver 3D-Technik die bessere Wahl.
Nützliche Services rund um das TV-Erlebnis
Stromkosten im Blick behalten
Egal ob kleiner LED Fernseher oder 60 Zoll Plasma Monstrum. Jeder Fernseher verbraucht Strom und je mehr man seinen TV nutzt, desto eher macht ein günstiger Stromvertrag Sinn.
Schneller Internetverbindung
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Welche Art von Fernseher passt zu mir?
OLED-Fernseher stehen für eine fortschrittliche Technologie in der Welt der Bildschirme. Die Abkürzung "OLED" steht für "Organic Light Emitting Diodes", was so viel bedeutet wie organische Leuchtdioden. Im Gegensatz zu traditionellen LCD-Fernsehern, die eine Hintergrundbeleuchtung benötigen, erzeugen die Pixel eines OLED-Fernsehers ihr eigenes Licht. Dies ermöglicht eine Reihe von Vorteilen, die OLED-Fernseher besonders attraktiv machen.
Einer der größten Vorteile von OLED-Fernsehern ist die außergewöhnliche Bildqualität. Da jeder Pixel individuell gesteuert werden kann, um Licht auszustrahlen oder komplett auszuschalten, erreichen OLED-Fernseher ein perfektes Schwarz und einen sehr hohen Kontrast. Dies führt zu lebendigeren Farben und tieferen Schwarztönen, die gerade bei Szenen in dunkler Umgebung deutlich sichtbar werden. Die Farbdarstellung ist oft reicher und genauer als bei anderen Fernsehertypen.
Ein weiterer Vorteil ist die hohe Reaktionsgeschwindigkeit der OLED-Technologie. Bewegungen werden flüssig und ohne Unschärfe dargestellt, was besonders bei schnellen Actionszenen oder beim Sportfernsehen von Bedeutung ist. Außerdem ermöglichen OLED-Fernseher extrem dünne Bauweisen, da sie keine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung benötigen. Dies führt zu eleganten Designs, die sich nahtlos in moderne Wohnräume integrieren lassen.
Trotz dieser Vorteile gibt es auch Nachteile, wie z.B. die Gefahr des Einbrennens von statischen Bildern bei langfristiger Anzeige und im Vergleich zu LCD-Fernsehern meist höhere Kosten. Dennoch bietet die OLED-Technologie eine beeindruckende visuelle Erfahrung, die sie für Heimkino-Enthusiasten und Qualitätssuchende zu einer beliebten Wahl macht.
Kaum hatten sie die ersten Filme in 3D im Kino erlebt, da wollten immer mehr Filmfans dieses besondere Vergnügen auch zu Hause genießen. Die Hersteller von Fernsehgeräten reagierten auf die wachsende Nachfrage und brachten bald die ersten 3D-Fernseher auf den Markt. Mit der zunehmenden Verbreitung sanken die Preise, so dass Fernsehen in der dritten Dimension heute kein exklusives Vergnügen für Besserverdiener mehr ist. Bei der Qualität gibt es allerdings zwischen den Herstellern, aber auch innerhalb der jeweiligen Modellpalette, große Unterschiede. Einen 3D-Fernseher sollte man deshalb niemals überstürzt kaufen, sondern immer erst nach einem ausgiebigen Vergleich.
Filmspaß in 3D ist auch zu Hause möglich
Fest steht: Wer einige Male Filme oder auch zum Beispiel Sportübertragungen in 3D gesehen hat, der möchte auf die dritte Dimension nicht mehr verzichten. Zwar sind die Geräte teurer als „normale“ Fernseher, doch der zusätzliche Unterhaltungswert ist schon enorm. Und das gilt nicht nur beim Anschauen von Filmen oder Reportagen. Auch Gamer, die ihre Spielkonsolen oder ihren Computer an einen 3D-Fernseher anschließen, erleben einen bislang unbekannten Spielspaß. Nie zuvor haben sich Autorennen oder Actionspiele so echt angefühlt, nie zuvor wurde man so sehr buchstäblich ins Spiel hinein gezogen. Um in 3D spielen oder fernsehen zu können, braucht man eine Brille. Zwar gibt es bereits Weiterentwicklungen der bisherigen 3D-Technik, die dreidimensionale Darstellungen auch ohne Brille versprechen. Doch zum einen sind die Geräte derzeit noch extrem teuer, zum anderen zeigen sich viele Experten von der Qualität nicht wirklich überzeugt. Wer heute in die Welt des 3D-Fernsehens einsteigen will, der sollte daher am besten auf die bereits etablierte Technik setzen.
Grundsätzlich stehen zwei Varianten zur Auswahl: einmal Fernseher, die eine aktive Spezialbrille erfordern, und zum anderen die passiven Lösungen. Der Unterschied: Für die erste Variante sind teure und mitunter recht schwere 3D-Brillen erforderlich, in denen eine Menge Technik steckt. Sie empfangen das 3D-Signal über einen kleinen Sender vom Fernseher. Bei der passiven Variante genügt eine einfache Polarisationsbrille, die es häufig als kostenloses Zubehör zum Fernseher gibt. Auch empfindliche Zuschauer, die mit der aktiven Technik Probleme haben, kommen mit einer Polarisationsbrille zumeist gut zurecht.
Die Zeiten, in denen klobige Röhrenfernseher das Bild im Wohnzimmer bestimmten, sind längst vorbei. Wer heute einen neuen Fernseher kauft, der greift in vielen Fällen zu einem LCD-Gerät. Die Technik, die in diesen Fernsehern steckt, stammt ursprünglich aus Computermonitoren. War in der Anfangszeit der Blickwinkel mitunter noch ein wenig eingeschränkt, haben die Hersteller dieses Problem inzwischen in den Griff bekommen. Dasselbe gilt für die Schwierigkeiten, die die ersten LCD-Fernseher mit der Darstellung von schnellen Bewegungen hatten. Auch rasante Actionfilme oder Sportübertragungen mit schnellen Schwenks der Kamera stellen moderne LCD-Fernseher vor keine Herausforderungen mehr. Manche Experten sehen Plasmafernseher wegen der etwas höheren Bildwiederholrate im Vorteil. Für das menschliche Auge sind die Unterschiede allerdings kaum zu erkennen.
LCD-Fernseher sind besonders leicht und trotzdem robust
Zur großen Beliebtheit von LCD-Fernsehern trägt ihr geringes Gewicht bei. Das bringt zum einen Vorteile beim Transport. Zum anderen, und das ist noch weitaus wichtiger, macht die relativ leichte Bauweise ein Anbringen des Fernsehers an der Wand möglich. Die Technik, die in den Geräten der namhaften Hersteller steckt, gilt heute als sehr robust. Pixelfehler, wie sie anfangs noch häufiger auftraten, spielen praktisch keine Rolle mehr. Und generell gelten LCD-Fernseher zum Beispiel im direkten Vergleich mit Plasmageräten als weniger empfindlich.
Wer einen wirklich guten LCD-Fernseher mit einer ausreichenden Größe kaufen möchte, muss dafür einige hundert Euro auf den Tisch legen. Doch angesichts einer Lebensdauer von 50.000 Betriebsstunden und mehr ist das Geld gut angelegt. Alte Röhrenfernseher hatten im Durchschnitt eine weitaus geringere Lebensdauer. Hinzu kommt, dass moderne LCD-Geräte nicht einfach nur Fernseher sind, mit denen man Filme, Serien oder Sportereignisse anschaut. Die Fernseher der neuesten Generation ermöglichen darüber hinaus einen direkten Zugriff aufs Internet und eignen sich auch zum Abspielen von Dateien aus dem heimischen Computernetzwerk. Ein WLAN-Anschluss ist häufig serienmäßig dabei, ebenso wie ein USB-Anschluss und diverse andere Schnittstellen.
Gute LED-Fernseher bieten maximale Bildqualität bei minimalem Stromverbrauch. Der besonders zurückhaltende Umgang mit Energie wird durch die Hintergrundbeleuchtung mit stromsparenden LED-Leuchtmitteln möglich. Experten haben ausgerechnet, dass die Energieeinsparung gegenüber LCD-Fernsehern bei bis zu 40 Prozent liegt.
Fernseher mit LED-Technik: Hohe Bildqualität genießen und dabei Strom sparen
Wer sich ein wirklich brillantes Bild mit leuchtenden Farben und beeindruckenden Kontrasten wünscht, der sollte mindestens auf HD-Technik setzen. Noch besser sind LED-TVs mit Full HD. Mit diesen Geräten sind jede Wimper der Leinwandheldin im Actionfilm und jeder Grashalm bei einer Fußballübertragung zu erkennen. Gerade bei schnellen Kameraschwenks und rasanten Actionszenen offenbaren sich die Unterschiede zwischen eher durchschnittlichen LED-Fernsehern und wirklich guten Geräten. Die Spitzenmodelle verfügen nämlich über besonders hochwertige Technik, die auch schnelle Bildwechsel und sehr dynamische Inhalte problemlos darstellen kann.
Sehr beliebt sind LED-Fernseher auch als Kombigeräte, die viel mehr können als nur das Fernsehprogramm wiederzugeben. Sie verfügen über eine Vielzahl von Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten, so dass sie zum Beispiel mit dem Computer verbunden oder zum Surfen im Internet genutzt werden können. Viele Filmfans bevorzugen LED-TVs gegenüber LCD-Fernsehern, weil ihnen die Farbwiedergabe besser gefällt. Bei den LCD-Geräten kann es zu minimalen Farbstichen kommen, zudem wirkt das Bild je nach Modell manchmal ein wenig verwaschen. Bei Geräten mit LED-Technik treten diese Probleme in der Regel nicht auf. Ein weiterer Pluspunkt: Die Hintergrundbeleuchtung macht die Fernseher weniger anfällig für Spiegelungen. Sie können daher auch in der Nähe eines Fensters aufgestellt werden, ohne dass dieser Standort den Filmgenuss trübt.
Nicht zuletzt ist der geringe Platzbedarf ein wichtiges Argument für LED-Fernseher. Jede neue Gerätegeneration ist noch ein wenig schmaler als die vorige. Selbst wenn man nur vergleichsweise wenig Platz zur Verfügung hat, muss man also auf großzügige Bildschirmdiagonalen und exzellente Bildqualität nicht verzichten. Apropos Qualität: Bei einem LED-Bildschirm besteht jeder einzelne Bildpunkt aus einer eigenen Diode. Das macht Vergrößerungen auf dem Fernseher praktisch ohne Qualitätsverlust möglich. Gegenüber anderen Fernsehern sind Geräte mit LED-Technik hier klar im Vorteil.
Wahre Filmfans wollen keine Kompromisse eingehen. Sie wünschen sich für ihre Filmabende auf der Couch eine ähnliche hohe Qualität wie im Kino. Nun kann sich nicht jeder ein eigenes Heimkino mit Beamer und Leinwand einrichten – das ist aber auch gar nicht nötig. Denn Plasmafernseher liefern ebenfalls gestochen scharfe Bilder und überzeugen durch brillante Farben. Im Vergleich zum Beamer sind sie wesentlich günstiger, und auch einen Preisvergleich zu ähnlich großen LCD-Geräten müssen sie nicht scheuen.
Plasmafernseher für exzellente Bildqualität im Heimkino
In Sachen Bildqualität haben die Plasmafernseher nach Meinung vieler Experten dank größerer Helligkeit und einem stärkeren Kontrast die Nase vorn. Allerdings, und das ist die Kehrseite der Medaille, verbrauchen Geräte mit Plasmatechnik auch deutlich mehr Strom. Einzelne Hersteller haben den Energieverbrauch ihrer Modelle mittlerweile reduzieren können, andere haben das Problem noch nicht in den Griff bekommen. Wer sich für Plasmafernseher interessiert, sollte also verschiedene Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander vergleichen. Es kann sich durchaus lohnen, ein paar Euro mehr für ein etwas teureres Gerät mit geringerem Stromverbrauch auszugeben. Vor allem bei intensiver Nutzung des Fernsehers macht sich die zusätzliche Investition in Form einer niedrigeren Stromrechnung schnell bezahlt.
Wenn sie an einem optimalen Standort aufgestellt werden, sind Plasmafernseher der führenden Hersteller in Sachen Bildqualität nur schwer zu schlagen. Der Blickwinkel, aus dem man die Darstellung genießen kann, ist etwas größer als bei den meisten LCD-Geräten. Schwächen offenbaren die Plasmageräte allerdings dort, wo Licht aus einem ungünstigen Winkel auf den Bildschirm trifft – und generell dort, wo es sehr hell ist. Als Faustformel gilt: Je mehr Umgebungslicht vorhanden ist, desto mehr Strom verbraucht der Plasmafernseher. Wer sich für diese Technik entscheidet, sollte das Gerät also vor allem abends nutzen oder für den Einsatz tagsüber eine Verdunkelungsmöglichkeit schaffen. Die verspiegelte Oberfläche des Bildschirms macht übrigens für viele Käufer den besonderen Reiz eines Plasmageräts aus. Wer sich für ein Modell mit schwarzem Rahmen in Lackoptik entscheidet, der holt sich auf diese Weise einen echten Blickfang ins Wohnzimmer.
Für optimalen Filmgenuss empfehlen sich Plasmafernseher mit Full HD. Damit Filmfreude möglichst viele verschiedene Medien abspielen können, sollte außerdem eine ausreichende Zahl von HDMI-Eingängen vorhanden sein. So lassen sich Blu-ray Player ebenso einfach anschließend wie Receiver oder Kameras.
Mehr und mehr 4K-Fernseher strömen auf den Markt und die Verbraucher haben bei der Kaufentscheidung die Qual der Wahl. Darüber hinaus sind die Produktbeschreibungen von den Herstellerfirmen sehr technisch verfasst, sodass der Otto Normalverbraucher sie gar nicht mehr richtig verstehen kann. Die Käufer stehen nicht selten vor einem ganzen Berg von Fragen: Was sind die Vorteile dieser neuen Technik und sollte ich jetzt schon auf diesen Trend setzen? Welche Bildschirmgröße ist die richtige für die eigenen Bedürfnisse und auf welche Ausstattung sollte man achten? Wir bringen nachfolgend etwas Licht in das Dunkel im Technikdschungel.
Fernsehen in 4K, was bedeutet das eigentlich?
Der neue Standard "4K" (auch UHD oder Ultra HD, steht für Ultra High Definition) ist im Grunde nichts anderes als die doppelte Full-HD Auflösung. Es handelt sich hier um 3480x2160 Pixel, was eine Verdoppelung der 1920x1080 Pixel (FullHD-Auflösung) bedeutet. Die insgesamt dargestellten Pixel haben sich bei der neuen TV-Generation von 2 Millionen auf über 8 Millionen vervierfacht.
Beim Kauf sollte man schon jetzt darauf achten, dass das Gerät über HDMI 2.0 verfügt. Der (noch) aktuelle HDMI-Standard wird nämlich die volle Bildfrequenz künftiger 4K-Inhalte nicht unterstützen. Nur HDMI 2.0 garantiert, dass die Bilder mit einer Wiederholfrequenz von 60 Kilohertz dargestellt werden können, während beim "normalen" HDMI bei 30 Bildern in der Sekunde Schluss ist. Beraten lassen sollte man sich vom Fachhändler über die maximale Bildschirmdiagonale, die zu den Abmessungen des heimischen Wohnzimmers passt: Nur mit einem gewissen Mindestabstand wird das Fernsehen auch wirklich zum Genuss.
Der schärfste Fernseher bringt natürlich nichts, wenn sein Potenzial nicht ausgeschöpft wird. Nur woher die Inhalte bekommen? Die meisten Fernsehsender sind gerade erst auf den HD-Zug aufgesprungen, deshalb dürfte hier in naher Zukunft nichts Großes in Sachen 4K zu erwarten sein. Daher sind im Moment die Videostreaming-Anbieter (z. B. Netflix) der erste Anlaufpunkt als Quelle für hochauflösende Inhalte.
Curved-TVs mit 4K Auflösung – das neue Nonplusultra?
Fernsehgenuss der neuesten Generation versprechen die Hersteller mit Curved-TVs. Diese Geräte zeichnen sich durch einen gebogenen Bildschirm aus. Für den Konsumenten wirken die Bilder detail- und kontrastreicher, da sämtliche Bildbereiche denselben Abstand vom Zuschauer haben. Das führt allerdings zum größten Nachteil dieser Technik, denn wenn sich mehrere Zuschauer vor dem Fernseher einfinden, sind die Probleme vorprogrammiert: Nicht alle Personen können das volle TV-Erlebnis gleichzeitig erleben. Daher dürfte ein „Curved Display“ in erster Linie für den PC-Bereich als Monitor interessant sein, da hier für gewöhnlich nur ein Nutzer zugegen ist.
Informationen zu einzelnen Fernseher Größen / Bildschirmdiagonalen in Zoll
Erfahre mehr zu den gängigsten Bildschirmgrößen und finde heraus, welcher Fernseher zu dir und vor allem zu deinem Raum passt.
26 Zoll Fernseher Vergleich
Der Ersatz-Fernseher
Für viele Filmfans gibt es bei der Auswahl ihres Fernsehers nur eine Devise: Je größer, desto besser. In der Tat kann die Bildschirmdiagonale für aufregende Filmabende mit der ganzen Familie eigentlich nie zu groß sein. Denn auf einem 150-Zentimeter-Bildschirm kommen die in höchster Auflösung gedrehten Kinofilme aus Hollywood einfach viel besser zur Geltung als auf einem deutlich kleineren Gerät. Aber nicht jeder Fernseher wird gekauft, um „ganz großes Kino“ zu bieten. Oftmals geht es einfach darum, ein möglichst kompaktes Gerät zum Beispiel für die Küche, für den Hobbykeller oder auch fürs Wohnmobil zu finden. Und in diesen Fällen kann ein 26 Zoll Fernseher eine hervorragende Wahl sein.
Weitere Informationen und Hinweise beim Kauf eines 26 Zoll Fernsehers
Fernseher mit 26 Zoll beziehungsweise 66 Zentimeter Bildschirmdiagonale markieren das untere Ende der Modelle, die heute üblicherweise im Handel zu haben sind. Schon zu recht günstigen Preisen sind die relativ kleinen Fernseher im Angebot, die es in Sachen Bildqualität und Tiefenschärfe durchaus mit deutlich größeren Geräten aufnehmen können. Eine Schwachstelle ist bei manchem 26 Zoll Fernseher der nicht sehr überzeugende Ton. Vor allem bei tiefen Tönen dröhnen die Geräte mitunter. Wer die Gelegenheit hat, sein favorisiertes Modell vor dem Kauf zu testen, sollte darauf achten.
Eine gute Wahl sind 26 Zoll Fernseher mit einer Vielzahl von Anschlüssen und Schnittstellen, die zum Beispiel Aufzeichnungen und Wiedergaben per USB-Speicher erlauben. Wenn WLAN integriert ist, braucht der Fernseher für den Zugang ins Internet kein Kabel – ein klarer Pluspunkt, weil der Installationsaufwand spürbar gesenkt wird. Zudem lassen sich Videos, die auf dem Computer im Arbeitszimmer gespeichert sind, drahtlos zum Beispiel in die Küche oder in den Fitnessraum im Keller übertragen.
Fazit: 26 Zoll Fernseher sind die richtige Wahl für jeden, der einen Fernseher auf engem Raum unterbringen möchte oder einen günstigen Zweitfernseher sucht. Für maximalen Filmspaß im Wohnzimmer oder die Wiedergabe von Filmen in 3D sollte man allerdings besser zu größeren Modellen greifen.
32 Zoll Fernseher Vergleich
Der Klassiker für viele Bereiche
Wer nach einem 32 Zoll Fernseher sucht, der entscheidet sich beinahe zwangsläufig für einen LCD-Bildschirm. Denn Plasmafernseher sind in dieser Größenordnung praktisch nicht zu finden. Fernseher mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale sind vor allem für preisbewusste Filmfans eine gute Wahl, denn viele Modelle bieten gute bis sehr gute Bildqualität bei moderaten Preisen. Die LCD-Technik überzeugt einerseits mit geringem Stromverbrauch, andererseits mit einer sehr langen Lebensdauer. Gute Geräte versprechen bis zu 60.000 Stunden Fernsehgenuss.
32 Zoll Fernseher bieten viel Leistung für wenig Geld
Wie bei allen LCD-TVs gilt auch bei den 32 Zoll Fernsehern: Wichtig sind eine kontrastreiche Darstellung des Bildes, wirklich dunkle Schwarztöne und eine flüssige Wiedergabe bei schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm. Wie gut einzelne Modelle diese Anforderungen erfüllen, findet man am besten bei einem direkten Vergleich verschiedener 32 Zoll Fernseher heraus. Dabei genügt übrigens fast immer eine Auflösung von 1.386 x 768 Bildpunkten. Zwar gibt es auch im 32 Zoll-Bereich Modelle mit Full HD-Auflösung und 1.920 x 1.080 Bildpunkten – doch in der Praxis sind kaum Unterschiede zu erkennen. Den Aufpreis für Full HD bei einem 32 Zoll Fernseher kann man sich also in der Regel sparen.
32 Zoll oder 80 Zentimeter Bildschirmdiagonale genügen für den Einstieg ins 3D-Fernsehen. Auch der Sound vieler Geräte kann überzeugen. Am untersten Ende der Preisskala müssen in Sachen Klangqualität zwar schon einmal ein paar Kompromisse gemacht werden. Doch wer ein paar Euro mehr investiert, der bekommt Modelle mit wirklich guten Boxen und einem entsprechend vollen Klang.
Fazit: Neben der Bild- und Soundqualität sowie dem Preis gibt es bei der Wahl des 32 Zoll Fernsehers noch ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium: die Zahl der Anschlüsse und der Umfang der sonstigen Extras. Dank der in jüngster Zeit stark gesunkenen Preise sind auch Fernseher mit USB-Buchsen, Sat-Empfänger oder Netzwerkanschlüssen inzwischen durchaus erschwinglich.
37 Zoll Fernseher Vergleich
Ideal für kleine Räume
Je größer, desto besser – so lautet für viele Filmfreunde die Devise, wenn es um die Wahl ihres Fernsehers geht. Sie interessieren sich für die ganz großen Bildschirmdiagonalen und würden ihr Wohnzimmer am liebsten in einen echten Kinosaal verwandeln. Doch dafür muss der Raum ausreichend Platz bieten. Wer relativ nah am Bildschirm sitzt, der steigert mit einem größeren Modell nicht den Genuss, sondern schmälert das Fernsehvergnügen sogar. Denn das Auge kann dann nur noch einen Teil des Bildes wahrnehmen, womöglich wichtige Details am Rand werden übersehen. Zudem kann das Bild aus der Nähe pixelig wirken. Deswegen gilt, dass weniger manchmal mehr sein kann. Wenn das Wohnzimmer nicht besonders groß ist und die Couch relativ nah an der Wand mit dem Fernseher steht, ist ein 37 Zoll Fernseher oft eine sehr gute Lösung. Schon in weniger als drei Meter Entfernung zum Bildschirm können die Zuschauer das Bild ohne Einschränkungen genießen.
37 Zoll Fernseher: Perfekte Lösung für kleine Räume
94 Zentimeter sind für einen Fernseher ja ein durchaus ordentliches Maß. Wenn die Bildqualität stimmt und auch der Sound überzeugt, lassen die Geräte dieser Größenordnung kaum Wünsche offen. Die Kunden haben das offensichtlich erkannt, denn auf der Liste der beliebtesten Größen rangieren 37 Zoll Fernseher relativ weit oben. Praktisch jeder Hersteller vom Massenanbieter bis zur Luxusmarke hat Geräte mit 37 Zoll Bildschirmdiagonale im Angebot. Besonders verbreitet ist in dieser Kategorie die LCD-Technik, aber auch moderne LED-Fernseher sind zu haben. Und natürlich haben die Anbieter auch eine Reihe von 3D-Geräten im Sortiment.
Neben dem relativ geringen Platzbedarf zählt das niedrige Eigengewicht zu den weiteren Vorzügen der 37 Zoll Fernseher. Um sie zu transportieren und aufzustellen, braucht man nur eine Person. Und auch die Wandmontage ist dank des geringen Gewichts besonders einfach möglich.
Fazit: Gerade im Bereich der 37 Zoll Fernseher herrscht ein intensiver Preiskampf, von dem jeder Kunde profitieren kann. Wer ein wenig Zeit in die Suche nach dem günstigsten Anbieter investiert, der hat gute Chancen, beim Kauf eines 37 Zoll Fernsehers ein echtes Schnäppchen zu machen. Und zwischen HD-ready-Geräten und Full HD-Modellen liegen oft nur ein paar Euro Aufpreis.
40 Zoll Fernseher Vergleich
Für den gemeinsamen Familienabend
Wer häufiger mit der ganzen Familie Filme anschaut oder Freude zum Fußballabend einlädt, der braucht einen ausreichend großen Fernseher. 40 Zoll Fernseher ermöglichen mehreren Zuschauern einen guten Blick auf das Geschehen, wobei der Blickwinkel heute praktisch keine Rolle mehr spielt. Wer ein wenig seitlich sitzt, erkennt genauso viel wie die Zuschauer, die direkt vor dem Fernseher Platz nehmen. Im 40 Zoll-Bereich gibt es sowohl Plasmafernseher als auch LCD-Geräte. Welche Technik zum Zuge kommt, ist einerseits Geschmackssache – andererseits sollten bei der Entscheidung aber auch die Fernsehgewohnheiten eine Rolle spielen. Wer vor allem abends bei spärlicher Beleuchtung fernsieht, ist mit einem Plasma-TV gut bedient. Ist hingegen auch tagsüber und bei mehr Licht ein exzellentes Bild gefragt, ist ein LCD-Fernseher mit mehr Leuchtkraft die bessere Wahl.
Mit einem 40 Zoll Fernseher gemeinsame Filmabende genießen
Die Vielfalt ist im Bereich der 40 Zoll Fernseher extrem groß, so dass an einem ausführlichen Vergleich der Modelle vor dem Kauf kein Weg vorbei führt. Einsteigermodelle sind schon zu sehr günstigen Preisen zu haben, allerdings ist dann die Qualität nicht immer optimal. Wer ein Modell mit digitalem Empfänger, USB-Buchsen und Netzwerkanschluss haben möchte, muss ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Vor allem für Filmfans mit relativ wenig Platz auf dem Fernsehschrank können Kombigeräte mit integriertem DVD-Player eine gute Entscheidung sein. Generell gilt: Je mehr Dateiformate ein Gerät unterstützt, desto vielfältiger lässt es sich nutzen.
Fazit: Ein integrierter Internetanschluss ist inzwischen bei vielen 40 Zoll Fernsehern Standard, so dass der direkte Zugriff auf Webseiten, Apps und Co. von der Couch aus möglich wird. Was den Bedienkomfort der Smart-TV-Anwendungen angeht, bestehen zwischen den einzelnen Herstellern und den verschiedenen Modellen allerdings große Unterschiede. Wer die Möglichkeiten des interaktives Fernsehens nutzen will, sollte auf eine möglichst einfache Benutzerführung wert legen.
42 Zoll Fernseher Vergleich
Die beliebteste Gerätegröße
42 Zoll Fernseher gehören zu den beliebtesten TV-Geräten überhaupt. Sie sind relativ preiswert zu haben und überzeugen dank Full HD und 1.920 x 1.080 Bildpunkten mit einem gestochen scharfen Bild. Digitale Programme, die per Satellit oder Kabel auf den Bildschirm kommen, kann man mit einem 42 Zoll Fernseher in ebenso hoher Qualität genießen wie die neuesten Kinofilme mit einem angeschlossenen Blu-ray-Player.
Die meisten 42 Zoll Fernseher bieten Fernsehspaß in Full HD
Jenseits der 40 Zoll-Marke ist bei Fernsehern die Größenordnung erreicht, in der nicht nur LCD-Geräte Sinn machen, sondern auch Plasmafernseher. Preislich gibt es zwischen beiden Techniken keine großen Unterschiede mehr. Viele Filmfans kommen im direkten Vergleich zu dem Schluss, dass die Bildqualität bei einem Plasma-TV besser ist. Dieser Vorteil muss allerdings mit einem deutlich höheren Stromverbrauch bezahlt werden. Letztlich bleibt die Antwort auf die Frage, ob der 42 Zoll Fernseher ein LCD- oder ein Plasmagerät sein soll, eine sehr persönliche Entscheidung.
Fakt ist, dass der Raum für einen Fernseher mit 42 Zoll Bildschirmdiagonale eine ausreichende Größe aufweisen muss. Gut 3,50 Meter sollten die Zuschauer vom Bildschirm entfernt sitzen, um entspannt fernsehen zu können. Wo die Couch näher am TV-Gerät stehen muss, ist eher ein kleineres Modell besser geeignet.
Fazit: Gute 42 Zoll Fernseher bieten neben Anschlüssen für DVD- und Blu-ray-Player auch die Möglichkeit der Einbindung ins heimische Netzwerk. So lassen sich die Geräte per Kabel oder WLAN mit dem Internet verbinden und können außerdem Inhalte von der Festplatte des Computers abspielen. USB-Buchsen ermöglichen zudem den Anschluss von externen Speichermedien. So ausgestattet, präsentieren sich 42 Zoll Fernseher als echte Multitalente mit überzeugenden Leistungen in Sachen Bild- und Tonqualität. Onlineshops, Elektronikmärkte und auch Discounter präsentieren immer mal wieder besondere Angebote. Wer die Preise für 42 Zoll Fernseher vergleicht und bei einer günstigen Gelegenheit zuschlägt, der holt sich Fernsehvergnügen auf höchstem Niveau für relativ wenig Geld ins Haus.
47 Zoll Fernseher Vergleich
Ideal für kleine Räume
Immer mehr Fernsehsender strahlen Filme, Serien und Reportagen in HD aus. Blu-ray-Player laufen dem DVD-Player zunehmend den Rang ab. Beide Trends führen dazu, dass die Ansprüche an die Fernseher ständig wachsen. Schließlich sind nur entsprechend leistungsfähige Geräte in der Lage, die in hoher Auflösung empfangenen Signale in Topqualität auf den Bildschirm zu bringen. Dabei spielt auch die Größe des Fernsehers eine Rolle. Je größer die Bildschirmdiagonale, desto beeindruckender kann das Fernseherlebnis ausfallen. 47 Zoll Fernseher zum Beispiel lassen durchaus Heimkino-Atmosphäre im Wohnzimmer aufkommen. Allerdings empfiehlt es sich, bei der Auswahl des Geräts genau hinzuschauen. Manche Hersteller bauen nämlich in ihre 47 Zoll Fernseher annähernd die gleiche Technik ein wie in die 42 Zoll Modelle. Da stellt sich dann die Frage, warum man für weniger Zentimeter mehr deutlich tiefer in die Tasche greifen sollte. Wenn es ein 47 Zoll Fernseher sein soll, dann muss im schlanken Gehäuse auch wirklich überzeugende Technik stecken. Das gilt auch und gerade dann, wenn es um Filmspaß in 3D geht.
Weitere Informationen und Hinweise beim Kauf eines 47 Zoll Fernsehers
Bei den meisten 47 Zoll Fernsehern, die im Handel vor Ort und in Onlineshops angeboten werden, handelt es sich um Plasmageräte. Sie sind für eine besonders brillante Bildqualität mit leuchtenden Farben und starken Kontrasten bekannt. Allerdings verbrauchen sie auch mehr Energie als LCD-Fernseher derselben Größe. Da die LCD-Technik immer besser wird, lohnt sich ein Vergleich auf jeden Fall. Dabei sollte man auch auf den Sound achten, denn nicht in jedem großen Fernseher stecken auch ausreichend große Boxen. Gefragt sind Modelle, die den Wunsch nach einem schlanken Design und einem möglichst vollen Klang gleichermaßen erfüllen. Wichtig ist, dass der Raum, in dem der Fernseher aufgestellt werden soll, zum Gerät passt. Näher als 3,50 Meter sollten die Zuschauer nicht am 47 Zoll Fernseher sitzen – sonst drohen Einschränkungen des Sichtfelds.
Fazit: Eine Reihe von Schnittstellen und Anschlüssen gehört bei den meisten 47 Zoll Fernsehern zum Standard. Auch in Sachen Smart-TV dürfen die Käufer einiges erwarten. WLAN ist bei den meisten Modellen integriert, alternativ lässt sich eine Verbindung zum Internet und zum Heimnetzwerk aber auch per Kabel herstellen. Besonders praktisch: Manche 47 Zoll Fernseher werden mit zwei Fernsteuerungen ausgeliefert. Während die eine dann zum Einsatz kommt, wenn Filme und Serien laufen, erlaubt die andere eine einfache und besonders komfortable Steuerung der Internetfunktionen.
50 Zoll Fernseher Vergleich
Auf die Größe kommt es an
Wer einen guten 50 Zoll Fernseher findet, der kann Filme, Serien oder Sportevents zu Hause in beeindruckender Qualität genießen. Natürlich kosten Bildschirme im XXL-Format mehr als kleinere Modelle. Dafür bieten sie aber auch wirklich atemberaubende Bilder und beeindruckende 3D-Erlebnisse. Vor allem Plasmafernseher überzeugen mit einer extrem scharfen Darstellung und lebendigen Farben. Aber: Die Größe allein macht noch keinen guten Fernseher aus. Entscheidend sind die „inneren Werte“, und hier vor allem die Auflösung. Full HD sollte bei Geräten mit einer Bildschirmdiagonale von 50 Zoll eigentlich Pflicht sein – die Praxis zeigt aber, dass manche Hersteller Panels mit einer Auflösung von nur 1.366 x 768 oder 1.024 x 768 Bildpunkten verbauen. Bei Full HD sind es 1.920 x 1.080 Pixel. Eine geringere Auflösung senkt zwar den Preis, doch das wäre Sparen an der falschen Stelle.
Bei einem 50 Zoll Fernseher muss es Full HD sein
Ein weiteres sehr wichtiges Kriterium bei der Wahl des Fernsehers ist die Bildwiederholfrequenz. Ist sie zu niedrig, kann ein Ruckeln des Bildes den Fernsehgenuss trüben. Und je größer der Bildschirm, desto eher fallen solche Probleme ins Gewicht. 100 Bilder pro Sekunde sollten es daher mindestens sein. Zwar werben manche Hersteller mit Wiederholraten von bis 600 Hertz. De facto schaffen aber auch diese Geräte kaum mehr als 100 Bilder in der Sekunde.
Immer mehr Kinofilme werden in 3D gedreht, Bezahlsender übertragen Sportereignisse ebenfalls zunehmend in der dritten Dimension. Ein 50 Zoll Fernseher sollte daher am besten immer 3D-tauglich sein. Mit den passenden Brillen erlauben die Geräte Filmspaß in 3D, wie man ihn sonst nur aus dem Kino kennt. Hinzu kommt, dass 3D-Fernseher besonders leistungsfähige Panels brauchen, was sich auch auf die Bildqualität in 2D positiv auswirkt.
Fazit: Da ein 50 Zoll Fernseher stolze 127 Zentimeter misst, braucht man schon ein wenig mehr Platz auf dem Fernsehschrank. Der Raum muss zudem eine ausreichende Tiefe aufweisen, damit alle Sitzplätze weit genug vom Bildschirm entfernt sind. Die Frage, ob es besser ein LCD-TV oder ein Plasmafernseher sein soll, lässt sich bei einem 50 Zoll Fernseher relativ einfach beantworten: Die Plasmatechnik hat hier die Nase vorn. Zwar verbraucht sie mehr Energie, doch in der Anschaffung sind Plasma-TVs deutlich günstiger als LCD-Geräte der selben Größe.
60 Zoll Fernseher Vergleich
XXL Kino-Feeling für zu Hause
Für echtes Kinogefühl in den eigenen vier Wänden kann der Bildschirm eigentlich gar nicht groß genug sein. Die letzte Stufe vor dem Wechsel zu Beamer und Leinwand stellen 60 Zoll Fernseher dar, deren Bildschirme in der Diagonale 153 Zentimeter messen. Die Anschaffung eines solchen „Riesen“ lohnt sich allerdings nur, wenn auch das Wohnzimmer wirklich groß ist. Zum einen wirkt ein Fernseher mit mehr als anderthalb Metern Durchmesser in einem kleinen Zimmer etwas deplatziert. Zum anderen leidet auch die Qualität des Sehens erheblich, wenn die Zuschauer aus Platzgründen zu nah an den Bildschirm heranrücken müssen. An Full HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten führt kein Weg vorbei, weil geringere Auflösungen für die riesige Bildfläche einfach nicht ausreichen. Selbst bei einer hohen Auflösung sind aber die einzelnen Pixel deutlich zu erkennen, wenn man zu nah vor dem TV-Gerät sitzt. Wer einen 60 Zoll Fernseher anschaffen möchte, dessen Couch sollte mindestens 4,50 Meter vom Fernseher entfernt stehen. Ein geringerer Abstand schmälert den Fernsehgenuss erheblich. Lässt sich die nötige Distanz nicht erreichen, wäre die Wahl eines etwas kleineren Modells sinnvoll.
60 Zoll Fernseher: Spitzentechnik fürs Heimkino
Auf einem extrem großen TV-Gerät ist natürlich auch jeder Fehler besonders gut zu erkennen. Das gilt für eine nicht ganz scharfe Darstellung ebenso wie für unsaubere Farben oder ein ruckelndes Bild. 60 Zoll Fernseher sollten daher immer über Panels mit mindestens 100 Hertz verfügen. Das bedeutet, dass mindestens 100 Bilder pro Sekunde über den Bildschirm flimmern. Diese Bildwiederholrate ist so hoch, dass Ruckeln praktisch ausgeschlossen ist. Beim Vergleich verschiedener 60 Zoll Fernseher sollten Kaufinteressenten ihre Aufmerksamkeit außerdem auf das Kontrastverhältnis lenken. Es gibt an, wieviel Mal heller weiße Punkte im Vergleich zu schwarzen Punkten dargestellt werden. Je höher der Wert ausfällt, desto kontrastreicher wirkt das Bild. Ab etwa 1:1.000 kann man von seinem sehr guten Kontrastverhältnis sprechen.
In Sachen Kontrast sind Plasmafernseher vergleichbar großen LCD-Geräten praktisch immer überlegen. Das gilt allerdings nur, wenn das TV-Gerät in einer relativ dunklen Umgebung steht. Wer hingegen tagsüber fernsehen möchte, ohne die Rollläden herunter zu lassen, der erzielt mit einem LCD-Fernseher bessere Ergebnisse. Auch in Sachen Energieverbrauch haben LCD- und insbesondere LED-Fernseher die Nase vorn.
Fazit: Wer für sein Heimkino nur das Beste vom Besten haben möchte und in einen 60 Zoll Fernseher investiert, der will natürlich auch auf die dritte Dimension nicht verzichten. Gerade die extrem großen Geräte erlauben oft besonders beeindruckende 3D-Darstellungen. Zwei grundsätzlich verschiedene Techniken stehen hier zur Auswahl, die sich Interessenten unbedingt vor dem Kauf anschauen sollten. Einmal gibt es die aktive 3D-Technik mit Shutterbrillen, zum anderen die passive Technik mit einfachen Polarisationsbrillen. Die Shuttertechnik kann die besseren Ergebnisse liefern, allerdings sind die Brillen schwerer und brauchen eine eigene Stromversorgung. Zudem können sie bei empfindlichen Menschen zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit führen. Mit den einfachen Polarisationsbrillen, wie man sie auch aus dem Kino kennt, treten diese Probleme hingegen praktisch nicht auf.
Informationen zu einzelnen Markenherstellern
Es gibt jede Menge Hersteller von Fernsehgeräten. Erfahre mehr zur Geschichte der wichtigsten Elektronik und TV-Geräte-Fabrikanten.
Sony Fernseher Vergleich
Sony steht seit mehr als 60 Jahren für innovative Technik
Als Sony kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet wurde, da waren zunächst Reiskocher das wichtigste Produkt. Die japanische Hauptstadt Tokio, in der die Firma aus der Taufe gehoben wurde, lag noch fast vollständig in Trümmern. Doch der Wiederaufbau schritt schnell voran, und auch Sony wandelte sich. Schon bald präsentierte das Unternehmen die ersten Geräte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik und konnte mit seinem neuen Sortiment wesentlich größere Erfolge feiern. Folgerichtig investierten die beiden Gründer in die Entwicklung weiterer Technikprodukte und konnten schon Ende der 1950er Jahre ein Transistorradio auf den Markt bringen. In den folgenden Jahrzehnten machte Sony mit einer Reihe von Innovationen wie zum Beispiel dem Walkman von sich reden. Auch im Markt für Videokameras, sowohl für den Heimgebrauch als auch für den professionellen Einsatz, nahm Sony lange eine herausragende Stellung ein. Im Durchschnitt brachte das Unternehmen an jedem Tag zwei neue Produkte auf den Markt.
Den Einstieg in die Herstellung von Fernsehern meistere Sony ebenfalls mit Bravour. Einmal mehr setzte sich der japanische Konzern dabei sogar an die Spitze und feierte mit den Trinitron-Bildröhren einige Erfolge. Die Freude über diese Innovation währte allerdings nicht allzu lange, weil die Bedeutung der Röhrenfernseher bald rapide abnahm. Sie wurden in hohem Tempo von Plasmafernsehern und LCD-Geräten verdrängt. Natürlich überließ Sony aber auch diesen Markt nicht kampflos den Mitbewerbern, sondern stellte sich mit eigenen Angeboten auf die veränderte Kundennachfrage ein.
Bis heute haben die Entwicklungsabteilungen des japanischen Elektronikriesen den Anspruch, in Sachen Bild- und Klangqualität neue Maßstäbe zu setzen. In Vergleichstests schneiden die Modelle mit dem Sony-Emblem immer wieder gut oder sogar sehr gut ab. Auch auf ein ansprechendes Design und einen möglichst niedrigen Energieverbrauch legt das Unternehmen großen Wert. Zu den besonders begehrten Produkten aus dem Hause Sony gehören die innovativen Flachbildfernseher mit LCD-Technik, die auf eine Hintergrundbeleuchtung mit LED setzen. Den Kunden verspricht Sony Fernsehgenuss in brillanter Qualität, die keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Grundig Fernseher Vergleich
Grundig setzt noch immer auf „made in Germany“
Vor allem für viele ältere Menschen hat der Name Grundig noch immer einen hervorragenden Klang. Das Unternehmen, das 1930 vom Radiohändler Max Grundig gegründet wurde, ist untrennbar mit dem deutschen Wirtschaftswunder verbunden. Sofort nach dem Ende des Krieges trieb der Gründer die Herstellung von Radios voran, die ihm geradezu aus den Händen gerissen wurden. Doch Grundig wollte mehr und hatte längst das nächste Medium im Blick: das Fernsehen. Da es seinerzeit noch keine Sender gab, gestaltete der Unternehmer einfach selbst ein Programm. Im Jahr 1951 ging der Werkssender an den Start. Er gilt heute als das erste regelmäßige Fernsehprogramm in der noch jungen Bundesrepublik. Der Erfolgsgeschichte von Grundig wurden beinahe täglich neue Kapitel hinzugefügt, und schon bald durfte sich die Firma als größter Hersteller von Rundfunkgeräten in ganz Europa bezeichnen.
Bis in die späten 1970er Jahre hinein schwamm Grundig auf der Erfolgswelle, verkaufe Millionen von Fernsehern und Radios und brachte zudem immer wieder neue Produkte auf den Markt. Dazu gehörten beispielsweise Tonbandgeräte für den Hausgebrauch und Autoradios für eine immer mobiler werdende Gesellschaft. Zu Beginn der 1980er Jahre tauchten jedoch erste dunkle Wolken am Himmel auf. Grundig verkaufte zwar weiterhin Geräte von hoher Qualität, doch entsprechend hoch waren auch die Preise – zumindest im direkten Vergleich zu den Produkten der japanischen Hersteller, die mit Macht auf den europäischen Markt drängten. Es fiel dem deutschen Konzern, der auf drei Milliarden Mark Jahresumsatz kam, immer schwerer, der Billigkonkurrenz aus Fernost zu trotzen. Die 1980er und 1990er Jahre waren von einem harten Abwehrkampf geprägt, und Grundig musste reichlich Federn lassen. Von einst rund 30.000 Beschäftigten war nach der Jahrtausendwende gerade mal ein Zehntel übrig geblieben.
Heute ist Grundig nur noch als kleines, aber feines Unternehmen lebendig. Viele Kunden schwören nach wie vor auf die Produkte „made in Germay“, die im mittleren Preissegment angesiedelt sind. Zum Angebot gehören vor allem LED-Fernseher und Smart-TVs mit integriertem WLAN.
LG Fernseher Vergleich
LG verspricht Kino-Qualität für zu Hause
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden rund um den Globus neue Unternehmen gegründet, von denen sich manche aus bescheidenen Anfängen zu echten Weltkonzernen entwickelten. Auch LG gehört dazu. Und wie viele andere musste die koreanische Firma ihren Markt erst finden. Die Gründer begannen nämlich mit der Herstellung von Cremes und weiteren Kosmetikartikeln. Später kamen Kunststoffe hinzu, doch erst 1958 brachte LG das erste elektronische Produkt auf den Markt. Es handelte sich um ein Radio, und zwar um das erste jemals auf koreanischem Boden produzierte.
Der Markt für Unterhaltungselektronik entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten rasant, und die Koreaner konnten mit dieser Entwicklung Schritt halten. Es gelang ihnen, auch in Deutschland und im restlichen Europa einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Heute gelten Fernseher aus dem Hause LG als zuverlässig und innovativ zugleich. Insbesondere im Bereich des 3D-Fernsehens genießen die koreanischen Geräte einen guten Ruf. Das Unternehmen verspricht seinen Kunden für den Hausgebrauch dieselbe beeindruckende Bildqualität, die sie sonst nur aus dem Kino kennen. Vor allem die große Helligkeit und die starken Kontraste sollen dazu beitragen. In der Tat schneiden die Spitzenmodelle von LG gerade bei 3D-Vergleichstests immer wieder hervorragend ab. Doch auch die Leistung der Einsteigermodelle für den etwas schmaleren Geldbeutel kann sich sehen lassen.
Das Sortiment von LG im Fernsehbereich umfasst diverse LED- und Plasma-Geräte, auch bei den immer wichtigeren Smart-TVs ist das Unternehmen gut aufgestellt. Wer nicht nur technisch ausgereifte Fernseher haben möchte, sondern auch Wert auf ein ansprechendes Design legt, ist hier gut aufgehoben. Die Zeiten, in denen wenig ansehnliche Fernseher bei Nichtgebrauch in einer Schrankwand verschwanden, sind schließlich lang vorbei. Heutige Geräte sollen auch im ausgeschalteten Zustand eine gute Figur machen. Die Fernseher mit dem LG-Logo werden diesem Anspruch gerecht. Vor allem die massenhaft produzierten Geräte, die zu entsprechend günstigen Preisen angeboten werden, überzeugen viele Kunden mit ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Loewe Fernseher Vergleich
Loewe wandelte sich erfolgreich zum Premiumhersteller
Loewe ist einer der wenigen europäischen Hersteller von Fernsehern, die sich gegen die übermächtige Konkurrenz aus Asien behaupten können. 90 Jahre ist das Unternehmen inzwischen alt, das seine Heimat in Oberfranken hat. Bestand das Sortiment lange Zeit aus einzelnen Komponenten wie Fernsehern, Blu-ray-Playern oder Lautsprechern, ist in jüngster Zeit ein eindeutiger Trend hin zu kompletten Home-Entertainment-Systemen unverkennbar.
Immer wieder präsentierte Loewe im Laufe der langen Unternehmensgeschichte neue Erfindungen, die schon bald zum Standard in der ganzen Branche wurden. Lag der Schwerpunkt vor dem Zweiten Weltkrieg noch auf Röhrenradios, wurden nach dem Krieg schon bald die Fernsehgeräte immer wichtiger. Einen Meilenstein stellte die Präsentation des ersten Stereo-Fernsehers im Jahr 1981 dar. Etwas Vergleichbares gab es zu diesem Zeitpunkt in ganz Europa nicht. Auch in Sachen Umweltschutz wurde das Unternehmen zum Vorreiter. Während „Nachhaltigkeit“ heute in aller Munde ist, spielte das Thema Recycling Mitte der 1990er Jahre noch kaum eine Rolle. Loewe wollte das ändern und stellte das erste Gerät vor, das vollständig wiederverwertet werden konnte. Möglich wurde das durch ein Gehäuse aus Edelstahl und Leiterplatten aus Keramik. 1998 bewies der deutsche Hersteller dann ein weiteres Mal Weitblick: Der „Xelos@media“ war der erste Fernseher überhaupt, der nicht nur das Fernsehprogramm auf den Bildschirm holte, sondern der zugleich einen Internetzugang ermöglichte.
Trotz seiner offensichtlichen Innovationskraft geriet das Unternehmen bald darauf in eine Krise. Doch mit dem stärkeren Einstieg von Sharp gelang die Trendwende, und Loewe positionierte sich fortan als Anbieter im Premiumbereich. Die Strategie ging auf, der Konzern fand zu alter Stärke zurück. Er hatte als erster Anbieter überhaupt ein Smart-TV-Gerät im Angebot, das kabellos mit externen Festplatten oder Computern kommunizieren konnte. 2010 kam der erste LCD-Fernseher aus dem Hause Loewe auf den Markt, ein Jahr später gelang der Einstieg in die 3D-Technologie. Heute steht das Unternehmen wieder hervorragend da und gilt als Musterbeispiel dafür, wie man eine tiefgreifende Krise in sich rasant wandelnden Märkten erfolgreich meistern kann.
Panasonic Fernseher Vergleich
Panasonic: Bald 100 Jahre und kein bisschen leise
Wenn es um Unterhaltungselektronik im Allgemeinen und Fernseher im Speziellen geht, ist die Dominanz asiatischer Hersteller unübersehbar. Zur Riege der ganz Großen, die in Japan zu Hause sind, gehört Panasonic. Der Konzern erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 70 Milliarden Euro. 2018 wird das Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen feiern. Die verbleibende Zeit bis zum Jubiläum will der Konzern nutzen, um Zeichen beim Umweltschutz zu setzen. Nachhaltigkeit und „grüne Innovationen in der Elektronikindustrie“ lauten hier die Schlagworte.
Der Anspruch von Panasonic an seine Fernseher lässt sich mit wenigen Worten zusammenfassen: Die Geräte sollen beeindruckende Leistungen bringen und zu den innovativsten Produkten auf dem Markt gehören. Zugleich soll aber die Bedienung so einfach sein, dass auch technische Laien möglichst den kompletten Leistungsumfang nutzen können. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen die Japaner auf eine klar strukturierte und leicht verständliche Benutzeroberfläche bei ihren Geräten. Wer seinen Fernseher einschaltet, wird von einem individuell einstellbaren Startbildschirm begrüßt. Die Inhalte können bei vielen Modellen sogar für jedes Familienmitglied separat zusammengestellt werden. So bekommt jeder automatisch seine ganz persönlichen Favoriten angezeigt.
Ein großes Thema ist natürlich auch bei Panasonic das Verschmelzen von Fernsehen und Internet. Über vielfältige Apps gibt es direkten Zugriff auf die bunte Onlinewelt. WLAN ist in vielen Modellen serienmäßig enthalten. Auch die Kommunikation mit Smartphones und Tablets läuft reibungslos. Innovative Lösungen für eine optimierte Darstellung von Inhalten aus dem Web machen das Surfen mit Smart-TVs von Panasonic zu einem echten Vergnügen.
Die wahre Qualität eines Fernsehers zeigt sich allerdings dann, wenn aufwändig produzierte Filme oder Dokumentationen laufen. In Sachen Bildqualität müssen sich die Japaner definitiv nicht verstecken, egal ob es sich um LED- oder Plasmafernseher handelt. Im 3D-Bereich setzt Panasonic verstärkt auf die besonders leichten passiven 3D-Brillen. Sie bieten einfach mehr Tragekomfort, was sich vor allem bei längeren Filmen bemerkbar macht.
Philips Fernseher Vergleich
Philips setzt vor allem auf preiswerte Fernseher, kann aber auch „Luxus“
Philips ist einer der ältesten und zugleich größten Elektronikkonzerne der Welt. Das holländische Unternehmen existiert bereits seit 1891 und machte schon 1918 mit der ersten Radioröhre auf sich aufmerksam. Zehn weitere Jahre vergingen, ehe das erste komplette Radio auf den Markt kam. Nur ein Jahr später präsentierten die Niederländer ihren ersten Fernseher. Damit war der Grundstein gelegt für die rasante Entwicklung der Unterhaltungselektroniksparte in den folgenden Jahrzehnten.
Bis heute ist der Konzern, der weltweit mit rund 125.000 Mitarbeitern mehr als 22 Milliarden Umsatz erwirtschaftet, ein breit aufgestellter Elektronik- und Technologieanbieter. Private Kunden schätzen neben den bekannten Elektro- und Trockenrasierern aus dem Hause Philips vor allem das breite Sortiment an Fernsehern. Seit 2012 steckt in den Geräten allerdings nicht mehr allein das Philips-Know-how, sondern auch die Expertise des taiwanesischen Unternehmens TPV Technology. Beide Firmen gründeten nämlich ein Joint-Venture, an dem die Holländer mit einem Anteil von 30 Prozent nur noch eine Minderheitsbeteiligung halten.
Philips deckt mit seinem Angebot an Fernsehern die komplette Bandbreite von sehr preiswerten Geräten bis hin zu High-End-Modellen ab. Um den Absatz der neuesten LED-Geräte weiter anzukurbeln, umwirbt das Unternehmen verstärkt Kunden, die einen Zweitfernseher suchen. Mit geringen Bildschirmdiagonalen zwischen 19 und 26 Zoll finden die Geräte auch dort Platz, wo nur wenig freie Fläche zur Verfügung steht. Das andere Ende der Skala markieren Geräte mit einem Durchmesser von bis zu 1,40 Meter.
Gute Bildqualität gibt es bei Philips schon in den preiswerten Einsteigermodellen. Wer das ultimative Heimkino-Erlebnis genießen will, entscheidet sich für die größere Modelle mit besonders intensiven Schwarz- und Weißwerten und bis zu 2,25 Milliarden Farben. Sowohl in 2D als auch in 3D garantieren die Top-Modelle eine vollkommen ruckelfreie Darstellung und absolut fließende, natürliche Bewegungen. Die Spitzenmodelle haben sogar Techniken an Bord, die sämtliche Videoquellen optimieren. Die Software bereitet zum Beispiel Clips aus dem Internet vor dem Abspielen noch einmal auf, um eine möglichst brillante Darstellung zu erreichen.
Samsung Fernseher Vergleich
Niemand verkauft mehr Fernseher als Samsung
Kein Unternehmen auf der ganzen Welt stellt mehr Fernseher her als Samsung. Auch bei Handys belegt der südkoreanische Konzern, gemessen an den Stückzahlen, den ersten Platz. Der Mischkonzern, dessen rund 350.000 Mitarbeiter unter anderem auch im Maschinenbau, im Automobilbau und in der Immobilienwirtschaft tätig sind, wurde ursprünglich als Lebensmittelgeschäft gegründet. Fernseher waren damals, im Jahr 1938, noch gar nicht erfunden. Elektronische Artikel gehören erst seit Ende der 1960er Jahre zum Angebot von Samsung. Neben allerlei Haushaltsgeräten produziert die Firma seither vor allem Fernseher. Im Angebot waren lange Zeit auch besonders kompakte Geräte, die man auf Reisen mitnehmen konnte.
Samsung gehörte zu den Pionieren in Sachen Flachbildfernseher. Während in den Wohnzimmern in Deutschland und anderswo voluminöse Röhrenfernseher mit wenig ansprechendem Äußeren das Bild prägten, brachte Samsung frühzeitig dünne Fernseher mit sehr eleganten Rahmen auf den Markt. Manchem galten die Geräte anfangs gar als „Kunstwerke“, die auch im ausgeschalteten Zustand zum Blickfang wurden. Bis heute haben die Plasma- und LCD-Fernseher von Samsung nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Sie sind als besonders leicht bekannt und kommen deshalb oft dort zum Einsatz, wo sie einen Platz an der Wand finden sollen – dort hängen sie dann fast so wie ein Gemälde. Alternativ kann sich der Kunde auch für einen flexiblen Standfuß entscheiden, der eine individuelle Ausrichtung des Geräts ermöglicht. Egal, aus welchem Blickwinkel man einen Film genießen möchte: Der Standfuß ermöglicht immer die beste Sicht.
Wie die meisten anderen Hersteller treibt auch Samsung die Integration von klassischem Fernsehen und Internet immer weiter voran. Die Smart-TVs machen einen wachsenden Teil vom Umsatz aus und werden immer leistungsfähiger. So stehen zum Beispiel zahlreiche Apps zur Verfügung, die einen direkten Zugriff auf besonders beliebte Seiten und Anwendungen im Internet ermöglichen. Das sind perfekte Voraussetzungen für wirklich interaktive Fernseherlebnisse.
Toshiba Fernseher Vergleich
Toshiba: Einer der Vorreiter in Sachen Smart-TV
Toshiba nimmt unter den Herstellern von elektronischen Geräten weltweit den siebten Platz ein. Der Hauptsitz befindet sich in der japanischen Hauptstadt Tokio, die Europazentrale ist in Deutschland zu finden. Von hier aus wird der gesamte europäische Markt vor allem mit Unterhaltungselektronik wie DVD-Playern und Fernsehern versorgt. Dieser Bereich stellt neben Computersystemen, Bauteilen für PCs und der Bürokommunikation das wichtigste Segment innerhalb des Unternehmens dar.
Viele Verbraucher schätzen Geräte von Toshiba wegen der hohen Qualität und der großen Zahl von Innovationen. So hat das Unternehmen zum Beispiel wesentlichen Anteil daran, dass in immer mehr Wohnzimmern die dritte Fernseh-Dimension Einzug hält. Spannende Filme, Sportereignisse und Dokumentationen lassen sich mit den Geräten von Toshiba auf faszinierende Weise in 3D erleben. Auch viele Spiele-Fans, die 3D-Games mögen, setzen auf Fernseher des japanischen Herstellers. Das Sortiment ist breit aufgestellt und hat vom relativ preiswerten Gerät für Einsteiger bis hin zum Luxusmodell alles zu bieten. Ganz bewusst spricht Toshiba auch solche Kunden an, die nur wenig Platz zur Verfügung haben, aber in Sachen Unterhaltungselektronik trotzdem keine Abstriche machen wollen. Platzsparende Kombigeräte mit LED-Technologie und integriertem DVD-Player sind hier genau die richtige Lösung.
Auch in Sachen Smart-TV gehören die Japaner zu den Vorreitern. Internet und Fernsehen wachsen immer stärker zusammen. Toshiba kombiniert mit seinen Produkten das Beste aus beiden Welten und ermöglicht ein interaktives Fernseherlebnis. Und wer Wert auf optimale Bildqualität zu günstigen Preisen legt, der ist mit den LCD-Fernsehern von Toshiba gut bedient. Sie überzeugen zudem durch vielfältige Anschlussmöglichkeiten und Schnittstellen.
Blaupunkt Fernseher Vergleich
Qualität aus dem Hause Blaupunkt: vielseitige LED- und LCD-Fernseher
Preiswert, ansehnlich und reich an Funktionen: So lassen sich die TV-Geräte von Blaupunkt am besten beschreiben. Käufer dieser Marke profitieren von einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne dabei auf eine umfangreiche Ausstattung zu verzichten. Vom kleiner dimensionierten Zweitgerät im Schlafzimmer bis zum riesigen High-End-Fernseher mit UHD- und 3D-Technik für das heimische Kinoerlebnis: Dieser Hersteller bietet für jeden Anspruch das passende TV-Gerät.
Von klein bis riesengroß: TV-Geräte für jedes Einsatzgebiet
Blaupunkt-Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 26 Zoll oder weniger eignen sich gut als Zweitgerät, während diejenigen mit einer Diagonale von 32 Zoll und größer ideal für das Wohnzimmer sind. Modelle im 16:9-Format bieten für gewöhnlich Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln. Ein paar kleinere Geräte lösen im HD-Ready-Format (1366 x 768 Pixel) auf . Fit für die Zukunft ist man mit einem Fernseher mit UHD-Auflösung (4K), die ultrascharfe Bilder auf den Bildschirm zaubert. TV-Geräte mit 3D-Unterstützung (siehe auch 3D Fernseher Vergleich) ermöglicht das Eintauchen in atemberaubende 3D-Welten.
Realistische und detailreiche Bildwiedergabe
Dank der hohen UHD-Auflösung (4K) mit 3840 x 2160 Pixeln flimmern die Bilder mit einem faszinierenden Detailreichtum über den Bildschirm. Aufgrund der Nutzung eines IPS-Panels kommt man in den Genuss eines großen Betrachtungswinkels, der präzise Bilder mit lebendigen Farben aus allen Positionen ermöglicht. Der 4K-Fernseher nutzt die 400-Hz-Technik (AMR), sodass der Bildaufbau auch bei adrenalingeladenen Actionfilmen angenehm ruhig und ohne lästige Schlieren erfolgt. Für eine gute Klangkulisse sorgt ein 2.0-Soundsystem, das über eine Gesamtleistung von 18 Watt verfügt.
Dual-Tuner, HDMI und Multimediaplayer liefern beste Unterhaltung
Der Blaupunkt B50A401TCUHD besitzt einen integrierten Dual-Tuner, der eine Set-Top-Box überflüssig macht: Via DVB-T und DVB-C können viele Fernsehprogramme empfangen werden. Selbstverständlich unterstützt das TV-Gerät auch den analogen Empfang. Ein CI+-Slot öffnet die Türen zu den verschlüsselten Angeboten des Bezahlfernsehens. Außerdem können Spielkonsolen, Satelliten-Receiver, DVD-Player u.v.m. mittels dreier HDMI-Anschlüsse mit dem Fernseher verbunden werden. Besitzt man noch ältere Zuspieler, helfen je ein Komponenten/YUV- sowie SCART-Eingang weiter. Fotos, Musik- und Videodateien lassen sich mithilfe des integrierten Multimediaplayers unmittelbar von angeschlossenen USB-Sticks bzw. USB-Festplatten wiedergeben.
Typisches Zubehör für deinen Fernseher
Perfektioniere und ergänze deinen Fernseher mit folgenden Artikeln.
TV-Wandhalterungen lassen auch große Fernseher „schweben“
Wer sagt, dass ein Fernseher im Schrank oder auf einem Sideboard stehen muss? Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine besonders praktische und zugleich attraktive Lösung: Sie befestigen ihr TV-Gerät an der Wand. Dort hängt es dann zum Beispiel wie ein Bild, oder es schwebt an einem beweglichen Arm einige Zentimeter vor der Wand. Welches System zum Einsatz kommt, ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels.
Am preiswertesten sind die einfachen TV-Wandhalterungen für eine starre Montage an der Wand. Wer etwas mehr Flexibilität wünscht, entscheidet sich für eine neigbare Variante. Maximale Möglichkeiten bieten schließlich schwenkbare Wandhalterungen fürs TV, die allerdings auch am kostspieligsten sind. Besonders bei sehr großen Fernsehern müssen die Halterungen eine relativ große Last tragen. Sie müssen deshalb sehr stabil konstruiert sein und dürfen auch nach Jahren im Dauereinsatz noch keine Ermüdungserscheinungen zeigen.
Dass TV-Wandhalterungen fachgerecht in der Wand verankert werden müssen, versteht sich von selbst. Ebenso wichtig ist aber auch eine feste Verbindung zwischen der Halterung und dem TV-Gerät. Jeder Flachbildfernseher verfügt auf seiner Rückseite über entsprechende Befestigungsmöglichkeiten. Nicht jede Wandhalterung passt zu jedem TV-Modell. Ausschlaggebend sind die so genannte VESA-Breite und die VESA-Höhe. Die VESA-Norm stellt einen Standard dar, auf den sich die Hersteller von Fernsehern geeinigt haben. Um die passende TV-Wandhalterung zu finden, muss der stolze Besitzer eines Plasma- oder LCD-Fernsehers den Abstand zwischen den Gewindelöchern auf der hinteren Seite messen. Vier Löcher gibt es insgesamt. Einmal muss in horizontaler Richtung gemessen werden, um die VESA Breite in Millimetern zu ermitteln. Im zweiten Durchgang ermittelt man in vertikaler Richtung die VESA Höhe in Millimetern. Wer die Werte seines Fernsehers kennt, kann ohne Probleme eine passende Wandhalterung auswählen. Sowohl im Internet als auch im Fachhandel lassen sich geeignete TV-Wandhalterungen allerdings auch über die Angabe der TV-Modellbezeichnung finden.
Gute Heimkinosysteme für puren Filmspaß auf der Couch
Erst mit dem richtigen Sound werden Heimkinosysteme zu einem echten Vergnügen. Die meisten Flachbild-Fernseher überzeugen mit einem gestochen scharfen Bild und leuchtenden Farben. In Sachen Sound lassen die eingebauten Lautsprecher der TV-Geräte allerdings oft zu wünschen übrig. Kein Wunder, dass da trotz der exzellenten Bildqualität einfach keine echte Kino-Atmosphäre aufkommen will. Doch mit klangstarken Anlagen kann Abhilfe geschaffen werden.
Wenn ein neuer Fernseher auf den Markt kommt, dann präsentiert er sich oft wieder ein wenig flacher als sein Vorgänger. Je geringer die Tiefe ausfällt, desto eleganter wirkt das Gerät in den Augen vieler Betrachter. Vor allem mit LCD-Technik an Bord messen die Fernseher in der Tiefe oft nur wenige Millimeter. Der Bildqualität tut dieser Trend keinen Abbruch, dem Sound hingegen schon. Für einen vollen Klang braucht man nun einmal Lautsprecher in einer gewissen Größe. Für diese ist aber in den immer schmaleren TV-Geräten der neuesten Generation schlicht kein Platz. Heimkinosysteme füllen diese Lücke aus und sorgen dafür, dass sich die Zuschauer auf dem heimischen Sofa doch noch wie im Kino fühlen können.
Für wahre Filmfans ist die Sache klar: Sie wollen nicht einfach zwei Boxen links und rechts vom Fernseher haben, sondern sie wünschen sich Surround-Sound. Diese Technik erlaubt das „Eintauchen“ in den Film, denn die Geräusche scheinen von überall zu kommen – und der Zuschauer wähnt sich mittendrin im Geschehen. Je nach System werden fünf oder sieben Lautsprecher im Raum verteilt, während ein Center-Lautsprecher in der Nähe des Fernsehers bleibt. Die Lautsprecher müssen ausreichend leistungsfähig sein, um einen guten Klang bieten zu können. Fast noch wichtiger sind aber hochwertige Heimkinosysteme, von denen aus die Soundsignale an die Boxen geschickt werden. Die meisten Geräte haben eine eingebaute Einmessautomatik, die beim Auspegeln der einzelnen Lautsprecher hilft.
Wer sich nicht allzu sehr mit den technischen Details beschäftigen will, wählt am besten komplette Heimkinosysteme aus einer Hand. DVD- oder Blu-Ray-Player sind hier in vielen Fällen schon integriert, so dass nur noch das komplette System an den vorhandenen Fernseher angeschlossen werden muss. Schon für wenige hundert Euro sind inzwischen wirklich gute Heimkinosysteme zu haben. Maximaler Kinospaß in den eigenen vier Wänden ist also keine Frage des Geldes mehr, sondern ist für praktisch jeden erschwinglich.
Der Blu-ray Player ist das Herzstück des Heimkinos
Für ungetrübten Filmspaß in den eigenen vier Wänden ist ein hochwertiger Blu-ray Player unverzichtbar. Er stellt sozusagen das Herzstück eines jeden Heimkinos dar. Nur wenn das Gerät mit einer guten Bild- und Klangwiedergabe überzeugt, kann der Zuschauer die Filme wirklich genießen. Kinofilme entstehen heute mit einem beeindruckenden technischen Aufwand. Die meisten Regisseure drehen inzwischen in 3D, auch der Sound ist atemberaubend. Die Elektronikindustrie entwickelt laufend neue Geräte für den Heimgebrauch, damit Filmfreunde auch zu Hause das volle Potenzial ausschöpfen können. Mit der zunehmenden Verbreitung von Heimkinosystemen sinken die Preise der einzelnen Komponenten. Selbst wirklich gute Blu-ray Player sind daher inzwischen durchaus erschwinglich. Vor dem Kauf empfiehlt sich allerdings ein ausführlicher Vergleich der Geräte verschiedener Hersteller.
Je mehr Formate ein Blu-ray Player unterstützt und je mehr Anschlüsse er hat, desto besser. Dann stehen dem Anwender nicht nur im Filmbereich, sondern auch beim Spielen der neuesten Games alle Möglichkeiten offen. Für maximalen Genuss ist eine gute Konvertierung der Bild- und Tonsignale wichtig. Der Blu-ray Player muss dabei nicht nur mit herkömmlichen Filmen, sondern auch mit 3D-Darstellungen zurecht kommen. Besonders praktisch sind solche Geräte, die Filme sowohl von Blu-ray Dics als auch von anderen Speichermedien abspielen. Diese können per USB-Schnittstelle an den Player angeschlossen werden. Außerdem ist in vielen Fällen der Zugriff auf Videos, Musik und sonstige Inhalte aus dem Internet möglich. Die Verbindung zum Internet stellt der Player wahlweise über WiFi oder LAN her.
Auch herkömmliche DVDs lassen sich mit einem Blu-ray Player abspielen. Was wirklich in ihm steckt, kann das Gerät allerdings nur mit Blu-ray Discs zeigen. Diese haben eine deutlich größere Speicherkapazität als DVDs, so dass Filme in viel höherer Auflösung gespeichert werden können. Das wirkt sich natürlich auf die Qualität der Darstellung auf dem Fernseher aus.
Wenn über den Bildschirm rasante Actionfilme flimmern, spielt das Betriebsgeräusch der Technik kaum eine Rolle. In stillen Momenten können allzu laute Blu-ray Player allerdings durchaus stören. Die Geräte mancher Hersteller haben mit diesen Problemen zu kämpfen. Wer einen Blu-ray Player kaufen will, sollte deshalb auch diesen Aspekt bei der Wahl des Modells berücksichtigen und auf eine geringe Geräuschentwicklung achten.