von Redaktion

Sparen

Ein rechtzeitiger Wechsel schont den Geldbeutel - und die Umwelt

(djd). Wenig hat die Menschen in Deutschland in diesem Jahr so sehr bewegt wie das Thema Heizung und speziell das sogenannte Heizungsgesetz. Nach der Verabschiedung haben sich die Gemüter erstmal beruhigt: In den allermeisten Fällen muss niemand seine funktionierende Gas- oder Ölheizung ersetzen. Die Energieeffizienz in einem Gebäude lässt sich aber auch schon mit deutlich geringeren Investitionen erheblich verbessern: Ein echter Geheimtipp ist beispielsweise der rechtzeitige Austausch der Fenster- und Türdichtungen. Diese kleinen Helfer sind Verschleißartikel, deren regelmäßiger Check und Austausch Heizkosten und damit bares Geld spart.

Die "Lebensdauer" von Dichtungen liegt bei ca. fünf bis 15 Jahren

Wenn sie eingebaut sind, bleiben Dichtungen oft Jahrzehnte in Fenstern und Türen. Dabei ist ihre Nutzungsdauer tatsächlich auf fünf bis 15 Jahre begrenzt. Manchmal werden sie schon nach wenigen Jahren spröde, härten aus oder sind durch Witterungs- und Umwelteinflüsse mechanisch zerstört. Die Folge: Kälteeinbruch, Feuchtigkeit in der Wohnung und als Ergebnis ein schleichender, aber deutlich erhöhter Energiebedarf. Ein Austausch der alten, verschlissenen Dichtungsprofile ist dann unerlässlich. "Denn kaputte Dichtungen führen zunächst unmerklich, aber stetig zu einem steigenden Energieverbrauch und höheren Nebenkosten", erklärt Lars Hagemeier, Geschäftsführer von GfA-Dichtungen. Aber wie erkennt man defekte Dichtungen? Ob Fenster und Türen noch dicht schließen, kann jeder selbst prüfen: Ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen klemmen. Lässt es sich einfach herausziehen, ist die Dichtung defekt oder das Fenster nicht mehr richtig eingestellt. Die zweite Möglichkeit: Mit einer brennenden Kerze an Tür- oder Fensterrahmen entlangfahren. "Flackert die Flamme oder geht aus, sollte man unverzüglich einen Handwerksbetrieb kontaktieren", rät Hagemeier.

Keine Experimente: Dichtungstausch unbedingt dem Fachbetrieb überlassen

Damit die Experten die passende Ersatzdichtung finden und austauschen können, sollte man mit einem Teppichmesser oder einer Schere ein Stück der alten Dichtung entfernen und damit zum Fachbetrieb oder Fachhändler gehen. Dieser erfragt beim Dichtungsspezialisten das passende Dichtungsprofil und stimmt die benötigte Menge ab. Mehr Infos gibt es beispielsweise unter www.gfa-dichtungen.de. "Noch besser sind bei Fenstern komplette Dichtungsrahmen, bei denen die Ecken bereits verschweißt sind", so Lars Hagemeier. Innerhalb weniger Tage bekommt der Kunde dann ein Gegenmuster oder die bestellte Dichtung. Den Tausch sollte man indes dem Fachmann überlassen. Nur er kann den korrekten Sitz und die einwandfreie Funktion des Elements prüfen.

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